Jugendliche bildeten in Planspiel Politik nach:: Zukunftsdialog der SPD-Bundestagsfraktion im Bundestag mit Paul Stolte aus Nienhagen

BERLIN. Vom 10. bis zum 12. November fand in Berlin wieder der Zukunftsdialog der SPD-Bundestagsfraktion statt. Auf Einladung der örtlichen SPD-Bundestagsabgeordneten Angela Hohmann hin nahm Paul Stolte aus Nienhagen an der dreitägigen Veranstaltung teil, die nun ungeplanterweise in eine gesamtpolitisch außergewöhnliche Zeit fiel. Neben Paul schlüpften mehr als 100 junge Menschen aus ganz Deutschland in die Rollen von fiktiven Abgeordneten und erlebten auf diese Weise realitätsnah die Arbeit eines Abgeordneten in einer Bundestagsfraktion.
Obgleich die junge Fraktion sich aus ihren Reihen einen eigenen Fraktionsvorsitzenden wählte, durfte auch ein Treffen mit dem „echten“ SPD-Fraktionsvorsitzenden Dr. Rolf Mützenich nicht fehlen. Paul arbeitete in der AG Bildung an einem Antrag zum Thema Zugänglichkeit zu Bildungsangeboten mit. „Es waren sehr lebhafte aber auch konstruktive Diskussionen! Am Ende wurden wir als AG mit über 90 Prozent Zustimmung zu unserem Antrag dafür belohnt,“ resümierte Paul Stolte seine Arbeit.
„Die Tage in der Hauptstadt haben mich einmal mehr erkennen lassen, dass Demokratie kein Selbstläufer ist. Es bedarf immer wieder viel Kraft und vor allem der Fähigkeit zum Kompromiss.“ so Stolte weiter. In dem straff gestrickten Programm blieb ihm zum Glück auch noch Zeit für ein persönliches Treffen mit „seiner“ Abgeordneten Angela Hohmann und ihren Kolleginnen und Kollegen in der SPD-Bundestagsfraktion. „Wir konnten uns abends in geselliger Atmosphäre zur aktuellen politischen Lage austauschen.“
„Es ist eine tolle Chance für Paul gewesen, den Berliner Politikbetrieb auf diese Weise aus erster Hand kennenzulernen,“ zeigte sich Angela Hohmann angetan von den Gesprächen und dem Programm. „Paul hat an diesem Planspiel beeindruckend engagiert teilgenommen. Wir als SPD-Bundestagsfraktion werden die Ergebnisse der jungen Menschen gerne mit in unsere Arbeitsgemeinschaften nehmen und sie in unsere Beratungen einfließen lassen,“ resümierte die Abgeordnete Pauls abwechslungsreiche Zeit in der Bundeshauptstadt.