Transparenz hinsichtlich meiner Einkünfte als Abgeordnete des Deutschen Bundestages halte ich für unerlässlich. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf zu wissen, welche Einkünfte ihre Bundestagsabgeordneten neben der Abgeordnetenentschädigung haben.
Die Haupteinkünfte von Bundestagsabgeordneten sind öffentlich einsehbar. So erhalte ich für die Ausübung meines Mandats monatlich 11.227,20 Euro, die ich voll versteuere. Ich erhalte kein 13. Monatsgehalt. Zusätzlich erhalte ich eine steuerfreie Aufwandspauschale als Teil der so genannten Amtsausstattung. Diese Pauschale liegt derzeit bei 5.051,54 Euro monatlich. Davon müssen alle Ausgaben bestritten werden, die zur Ausübung meines Mandates anfallen: vom Wahlkreisbüro über den zweiten Wohnsitz in Berlin bis hin zum Büromaterial im Wahlkreis sowie Kosten der Wahlkreisbetreuung.
Ich erhalte für meine ehrenamtliche kommunale Tätigkeit als Mitglied im Kreistag und als Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von insgesamt 900 Euro Brutto. In den Kreistag bin ich bereits im Jahr 2021, vor Antritt meines Bundestagsmandats im März 2024, gewählt worden. Die Wahlperiode im Kreistag endet im Oktober 2026.
Von meinem früheren Arbeitgeber, der DAK-Gesundheit erhalte ich eine monatliche Abfindung in Höhe von 3.197,14 EUR Brutto, da ich vorzeitig in den Ruhestand gegangen bin. Diese Vereinbarung bestand schon lange bevor ich in den Bundestag nachgerückt bin und ist zeitlich begrenzt. Selbstverständlich zahle ich auf mein gesamtes Einkommen Steuern.
Darüber hinaus beziehe ich keinerlei „nebenberufliche“ Einkünfte. Das Bundestagsmandat ist meine Haupttätigkeit und ich erfülle es zu Einhundertprozent.
Meine Nebeneinkünfte können Sie auf der Homepage des Deutschen Bundestages hier einsehen.
Weitere Informationen zu den Bezügen von Mitgliedern des Bundestages finden Sie hier.