Über meine Arbeit
Herzenssache ländlicher Raum
Im März 2024 bin ich nach der Teil-Wiederholung der Bundestagswahl in Berlin überraschend als SPD-Abgeordnete für Celle in den Bundestag nachgerückt. Ungewöhnlich und einmalig: Mit meinem geschätzten Kollegen Dirk-Ulrich Mende und mir vertreten nun gleich zwei SPD-Abgeordnete die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger der Region in Berlin. Zur Bundestagswahl trete ich nun als SPD-Direktkandidatin für den Wahlkreis 44 / Celle – Uelzen an.
Die Zukunft unserer Region liegt mir am Herzen. Hier bin ich aufgewachsen und als Kommunalpolitikerin fest verwurzelt, mein Herz schlägt für den ländlichen Raum. Oft und gerne bin ich mit dem Fahrrad in meinem Wahlkreis unterwegs und spreche mit Bürgerinnen und Bürgern über ihre Wünsche, Sorgen und Fragen. Es ist toll zu sehen, mit welch großartigem Engagement und Ideenreichtum sich Menschen vor Ort für unsere Heimat einsetzen.
Im Dialog – Vor Ort und im Netz
Gespräch, Austausch und Begegnung mit Bürgerinnen und Bürgern sind das A und O meiner politischen Arbeit. Politik und Demokratie funktionieren nur im Dialog – dazu gehören Meinungsaustausch, gegenseitiges Zuhören und Kritikfähigkeit. Aber auch Spaß und Freude am geselligen Beisammensein dürfen nicht fehlen. Die persönlichen Begegnungen und der direkte Austausch sind mir besonders wichtig.
Ich bin für Sie erreichbar – ob per Brief oder E-Mail, über die sozialen Medien oder bei einem persönlichen Gespräch am Telefon. Denn jede vernünftige Frage verdient eine Antwort. Mein engagiertes Team in Celle und Berlin steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Meine Arbeit in Berlin
Ich bin für meine Fraktion Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales und stellvertretendes Mitglied im Finanzausschuss. Glücklicherweise finde ich mich hier auf bekanntem Terrain wieder: als ehemalige Sozialversicherungsfachangestellte mit langjähriger Erfahrung sind mir die Themen keineswegs fremd. Inhaltlich bin ich vor allem für die allgemeine Gesetzgebung der Sozialversicherung und das soziale Entschädigungsrecht zuständig. Dabei geht es z.B. um das sog. Statusfeststellungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung - also die Feststellung, ob jemand selbstständig tätig oder abhängig beschäftigt ist -, das in den letzten Monaten insbesondere bei Bildungseinrichtungen für viel Unmut gesorgt hat. Ich stehe im engen Austausch mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie mit den relevanten Verbänden und Bildungsträgern, um eine gute Lösung für alle Beteiligten zu finden. Wir finden: Es muss beides weiterhin möglich sein, damit Bildungsangebote wie Musik- und Sprachkurse auch in Zukunft im gleichen Umfang angeboten werden können. Klar ist aber auch: Prekäre Beschäftigungsverhältnisse müssen beendet werden.
Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Bereich Arbeit und Soziales kämpfe ich im Bundestag für einen höheren Mindestlohn von zunächst 15 Euro, für den Übergang von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse, für eine stabile Rente und mehr Tarifbindung.